AuffUEFazit:
Trotz der widrigen Umstände ist es uns gelungen eine tolle Spielzeit auf die Bühne zu bringen. Unser Publikum hat es uns mit viel Applaus gedankt.
Dank unserer guten Seele Maria wurden wir immer bestens verpflegt und die „Hochgeschwindigkeitsumkleidung“ von drei Akteuren klappte,mit ihrer Hilfe, auch immer problemlos.
Oft wurden wir gefragt, ob die hochprozentigen Getränke, die auf der Bühne zu sich genommen wurden, Tee oder Apfelsaft gewesen wären. Die Antwort ist - nein – alle waren echt.
Hermann Kövener gab erfolgreich sein Debüh als Regiseur der Laienspielschar. Somit haben wir jetzt mit Hildegar Wegmann, Paul Verenkotte und ihm gleich drei Personen, die auf der Bühne agieren oder die Regie übernhemen können.
Zu den widrigen Umständen gibt es diese Entstehungssonderseite.

So 13.03.
Alles muss 'raus - Da die Bühne und die Aula Montag von der Schule genutzt werden, musst heute alles abgebaut werden. Dazu trafen sich Kulissenbauer und Techniker bereits um 11:00 Uhr, kurz danach trafen Helfer des MGV ein und auch einige Darsteller haben sich nach kurzer Nacht eingefunden. „Viele Hände – schnelles Ende“ der Abbau und das Verstauen der Kulissen und Technikteile war bereits gegen 14:30 Uhr abgeschlossen und so war die Spielzeit 2016 spurlos verschwunden.

Sa. 12.03.
Heute war schon wieder die letzte Vorstellung. Die „Biäwersänger“ eröffneten den Abend. Nach deren plattdeutschem Liedgut standen alle Darsteller und und die Bühnenmannschaft, wie jeden Abend bei geschlossenem Vorhang auf der Bühne und sangen „Theater“ von Katja Ebstein kräftig mit.
Bei der Aufführung ging ebenfalls alles glatt über die Bühne. Wer sich aber im 3. Akt über den unterdrückte Lachanfall unseres „Bänd“ gewundert hat, dem sei gesagt, sein „Muschättken“ hatte sich Achselhaare angeklebt und ihn damit überrascht. Unserem Publikum blieb dies allerdings verborgen.
Nach dem letzten Vorhang gab es für jeden ein nettes Präsent und ein dickes Dankeschön an unsere kurzfristig eingesprungene „Claudia“. Ohne sie hätten wir alle Vorstellungen absagen müssen.
Die erfolgreiche Spielzeit 2016 wurde diesmal auf der Bühne gefeiert. Einige zogen danach noch durch die Gemeinde.

Fr. 11.03.
Nach der Vorstellung am vergangenen Sonntag musste die Garderobe geräumt und die Technik schülersicher verpackt oder verzurrt werden. Das brachte einige heute schon 2 Stunden vor dem ersten Vorhang auf die Bühne. Alles wurde rechtzeitig fertig und so öffnete sich der Vorhang zur vorletzten Vorstellung vor einem vollen Haus. Das Publikum ging toll mit und das Telefon klingelte auch wieder.

So 06.03.
Nach einer, für einige, kurzen Nacht ging es Nachmittags wieder frisch ans Werk. Die Jalousien wurden heruntergelassen, damit die Nachmittagssonne nicht unsere Bühnenbeleuchtung stört. Damit unsere Zuschauer auch ihre Plätze finden, ist das Saallicht natürlich eingeschaltet. Es sollte auch nach Beginn des 1. Aktes immer noch an sein. Unser Techniker hat schlicht vergessen, es auszuschalten. Dies wurde dann aber schnell bemerkt und korrigiert.
Der 2. Akt sollte beginnen, alle waren bereits. Das Saallicht war gelöscht, die Zuschauer saßen alle, aber der Vorhang öffnete sich nicht. Im Zuschauerraum wurde schon gemurmelt. Was war geschehen?
Nach dem dritten Klingelzeichen, was das Zeichen für den im 2 .Akten im Saal sitzenden Techniker ist, das Licht zu löschen,  beschloss unsere Souffleuse das „Séparée für kleine Vorsagerinnen“ aufzusuchen. Und da wir ohne die gute Seele nicht spielen, blieb der Vorhang bis zu ihrer Rückkehr geschlossen.
Sehr zu Freude des Technikers klingelte das Telefon im 3. Akt.
Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Essen mit den Verantwortlichen des veranstaltenden Vereins, der MGV

Sa. 05.03.
Wieder war das Haus voll. Noch beseelt von der Vorstellung am Vorabend ging es an die Vorbereitungen zur 5. Vorstellung. Wir durften viele auswärtige Besucher zu unseren Gästen zählen, darunter auf die Theatergruppe der Landjugend Greven.
Irgendwie scheint in den Samstagsvorstellungen bei unserem Techniker der Wurm ‚drin zu sein, denn das
Telefon  klingelte im 3. Akt klingelt wieder nicht. Der Grund war der gleiche, wie eine Woche zuvor, obwohl er Modifikationen durchgeführt hat.
Beim obligatorischen Abschluss in der „Alten Post“ brachte uns der Bruder des Regisseurs mit einigen Mitstreitern ein spontanes Ständchen.

Fr. 04.03.
Nachdem die Garderobe hergerichtet und die Technik wieder in Betrieb genommen wurde, konnte die 4. Vorstellung dieser Spielzeit in Angriff genommen werden. Es war ein nass – kalter Tag, aber der Saal war gut gefüllt. Man merkte allen Aktiven, ob auf oder hinter der Bühne, an, dass die Woche Auszeit gut tat. Hochmotiviert gingen alle ans Werk und Dank des tollen Publikums war es eine tolle Vorstellung. Der Funkte sprang schnell über und die Darsteller spielten sich die Seele aus dem Leib.
Unser Regisseur schreibt dazu: “Ich wurde heute Abend mehrmals von Euch gefragt, ob ich zufrieden wäre. Nein „zufrieden“ war ich ganz und gar nicht. Ich war hin und weg. Ihr seid heute alle über Euren Schatten gesprungen … so muss Theater sein“
Mehr ist dieser Vorstellung, die wieder in der „Alten Post“ ihren Ausklang fand, nicht hinzuzufügen.

So. 28.02. 
Wieder lachte die Sonne bei kühlen Temperaturen, als wir den Saal verdunkelten. Es hatte sich eine Gruppe Hörgeschädigte angekündigt. Aus diesem Grund installierten wir eine s.g. Ringschleife. Sie verrichtete klaglos ihren Dienst.
Die Steckverbindung für das Telefon wurde nochmals fixiert. Dennoch zitterten unserem Techniker die Hände bei jedem Telefonklingeln. Dazu hatte er keinen Grund, denn jedes Mal klappte es prima.
Auch die Darsteller brillierten wieder und so gab es von unserem Publikum abermals viel Applaus.
Die große Sonntagsabräumaktion viel dieses Mal kleiner aus, da die Aula in dieser Woche nicht benötigt wird.
Zum Abschluss wurde dann das obligatorische Gruppenfoto gemacht.

Sa. 27.02. Premiere
Bei herrlichem Sonnenschein wurden unsere Zuschauer mit einem Premierensekt begrüßt. Vor zwei Jahren konnten wir noch den Grill anwerfen, da begannen die Aufführungen auch einen ganzen Monat später.
Unsere Maskenbildnerin Karin hat in diesem Jahr weniger Köpfe unter ihren geschickten Händen, als gewohnt, aber dennoch gut zu tun. Bei zwei Darstellerinnen wird die Haarpracht mächtig auf toupiert.
Da der MGV (Männergesang Verein) in diesem Jahr die Veranstaltung übernommen hat, lies er sich es nicht nehmen, vor der Aufführung ein lustiges Lied auf platt uraufzuführen.
Ein Zwischenfall ist zu vermelden. Im dritten Akt muss aufs Stichwort das Telefon klingeln. Trotz verzweifeltem knopfdrücken des Technikers hinter der Kulisse klingelte es nicht. Die Darsteller habe es schnell bemerkt und geschickt überspielt. Es stellte sich dann heraus, dass sich eine Steckverbindung auf der Bühne gelöst hatte.
Die Premiere war erfreulicherweise fast ausverkauft. Unter den Gästen war auch wieder die aus München weitgereiste Tochter einer Darstellerin.
Der gelungene Auftakt wurde dann im Gasthof „zur alten Post" noch etwas gefeiert.

Fr. 26.02. Vorpremiere beim Seniorennachmittag
Nach einer stressigen Woche ging es nun endlich los. Nachdem sich die Senioren mit Kaffee und Kuchen im Mensabereich gestärkt hatten, begaben sie sich zu 16:00 Uhr in den Aulabereich des Mehrzweckgebäudes.

Diese Veranstaltung war schon früh ausverkauft, da der Platz begrenzter ist, als bei normalen Vorstellungen, bei denen die Mensa als Zuschauerraum mitgenutzt wird.
Die Aufführung selbst ging relativ problemlos über die Bühne.

Eine kleine technische Panne ist zu vermelden. Im 1. Akt viel eine von zwei Überwachungskamers aus. Diese zeigt das Bühnengeschehen auf eine kleinen Monitor am Platz des Technikers. Da dieser aber in dieser Spielzeit meist im Saal sitzt, um von dort das Licht zu steuern, wird sie nicht unbedingt gebraucht. Die zweite Kamera überträgt in die Garderobe.

   
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