von links stehend: Edmund Teuber (Kolping), Heinrich Schulze-Bäing, Birgit Götker (Kolping), Karin Höggemann, Maria Harmann, Reinhard Harmann, Franz-Josef Bücker, Bernhard Rotthowe, Jürgen Overlöper, Lutz Reckmann (Kolping)
von links sitztend: Hermann Kövener, Hildegard Wegmann, Markus Hülskötter, Heiner Bickmann, Thea Dellbrügge, Paul Verenkotte jun., Klaus Brandes
in der Wanne: Birgit Dierkes und Karl-Heinz Spahn
Der Veranstalter
- Kolpingsfamilie Ostbevern
Der Veranstaltungsort
- Josef-Annegarn-Hauptschule
Hanfgarten 18
48346 Ostbevern
Tel.: 02532/8041
(keine Kartenreservierung und Vorverkauf, nur Abendkasse ab ca. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn !)
Das Schuhlzentrum ist gut ausgeschildert, es liegt neben dem Beverbad. Unter http://www.ostbevern.de kann man sich einen Stadtplan ansehen.
Die Schauspieler
- Hermann Kövener
- Hildegard Wegmann
- Birgit Dierkes
- Paul Verenkotte jun. (der Senior hat in Ich_weiß_nicht_wievielen Stücken mitgespielt)
- Thea Dellbrügge
- Karl-Heinz Spahn (Kalle)
- Klaus Brandes (der amtierende Schützenkönig)
- Markus Hülskötter
Das Team hinter der Bühne
- Heinrich Bickmann - Regie (Heiner)
- Heinrich Schulze-Bäing - Sprecher und Organisator (Schulte)
- Bernhard Rotthowe - Souffleur (der wichtigste Mann, Bero eben)
- Karin Höggemann - Maske
- Maria Harmann - Maske und Mutter für Alle(s)
- Reinhard Harmann - Hausmeister der Schule, Bühne und Vater für Alle(s)
- Josef Pelkmann - Bühne und Vater von Birgit Dirkes (Jopp)
- Franz-Josef Bücker - Requisite (den Mann kennt man hier nur als "Bubbi" oder "Schlappohr")
- Jürgen Overlöper - Requisite, Licht und Ton (auch bekannt als Löpy)
Das Stück
Keine Angst, es geht nicht um Krieg und Frieden unter Nachbarn oder noch größerer Ausdehnung. Probleme in der Landwirtschaft auf einem kleinen Bauernhof – vielleicht im östlichen Münsterland, nicht weit entfernt von einem Flüßchen namens Bever – und die Erkenntnis, daß Touristen leichter zu melken sind als Kühe, Schweine, Hühner, Nutrias oder Forellen. Das sind die Grundlagen dieses Dreiakters.
Räumlichkeiten sind auf dem Bauernhof durchaus vorhanden. Schließlich sind die Zeiten, in denen es auf dem Hof Mägde und Knechte gab, lange vorbei. Sie sind nur etwas renovierungsbedürftig, wie alles andere auf dem Hof. Was fehlt, ist ein Raumausstatter oder Innenarchitekt, der Vorschläge zur Gestaltung der Räume machen kann. Aber da gibt es ja noch den Briefträger, von dem man weiß, daß er an einem Kongreß in Hamburg teilgenommen hat. Auf diese Erfahrung kann man natürlich nicht verzichten. Schon werden Umbau- und Ausstattungspläne geschmiedet und gleich in die Tat umgesetzt. Schade nur, daß die ersten Logigäste mit ihrer Unterkunft nicht zufrieden sind und trotz intensiver Vorbereitung auf ihren Urlaub auf dem Bauernhof – immerhin besuchten sie zuvor einen Volkshochschulkursus, um die Landessprache zu erlernen, schleunigst wieder abreisen.
Ein vergessenes Tonbandgerät der Feriengäste und ein nächtlicher Einbruch sorgen dann noch für das erhoffte Happy End.
Was es noch gibt? Liebe, Eifersucht, Dramatik und Lokalkolorit fehlen selbstverständlich auch nicht, aber wir wollen hier nicht alles verraten.
Eine Aufführung hat inklusive zwei Pausen ca. 3 Std. gedauert
Stand: 30. März 1999