Mi. 15. Oktober 2008: erstes Treffen zur Spielzeit 2009
Bis auf vier Aktive der Spielzeit 2009 fanden sich alle zur Vorbesprechung ein. Alle vier waren natürlich entschuldigt, so weilte z.B. ein Mitglied zur Silberhochzeitsreise auf Mallorca.
Auch in dieser Speilzeit gibt es wieder ein nettes neues weibliches Gesicht in unserer Truppe.

Da die Bücher im Vorfeld verteilt und die Besetzungen bereits abgestimmt wurden, beginnen im Grunde jetzt schon die Proben.
Jeder liest sich ab jetzt mehr oder weniger in die Rolle ein. Im Dezember finden die ersten gemeinsamen Leseproben statt und der Techniker sucht und mischt schon die passenden Geräusche.

Dezember 2008: In zwei Leseproben wurde sich dem Stück genähert.

Di. 06. Januar 2009: Bei minus 10°C Außentemperatur fanden wir uns zur ersten Probe im neuen Jahr ein.
Eigentlich war geplant, das dies die erste Probe auf der "Bühne" sein sollte. Allerdings waren zwei Akteure durch Krankheit verhindert. So wurde beschlossen eine ausgefallene Leseprobe nachzuholen.
Eine Abordnung des MGV, dem veranstalltenden Verein in dieser Spielzeit, versorgte uns mit Getränken. Auch die Presse machte die ersten Fotos und Interviews.
Übrigens, am Ende der Probe lag die Außentemperatur bei minus 13°C, Tendenz fallend.

Do. 08. Januar 2009: Endlich wurde auf der "Bühne" geprobt. Es stehen noch keine Kulissen, aber am Stellungsspiel des ersten Aktes konnte gearbeitet werden.
Das Ergebnis der Presserecheren bei der letzten Probe fanden sich heute in den Westfälischen Nachrichten.

Di. 20. Januar 2009: In der letzten Woche wurde hauptsächlich am ersten Akt gearbeitet. Dies war auch heute wieder der Fall. Keiner der Akutere hatte ein Textbuch in der Hand, das brachte allen ein seltenes Lob vom Regisseur ein.
Ein Darsteller mußte sich gestern einer geplanten Knieoperation unterziehen. In dieser Woche wird er ausfallen. Da er im ersten Akt nur einen kleinen Auftritt hat, wird der erste Akt auch in dieser Woche bevorzugt behandelt.
Abseits des Bühnengeschehens wurde auch kräftig gearbeitet. So wurde der erste Textentwurf für den Flyer, sowie Ideen zur grafischen Gestaltung mit den MGV-Verantwortlichen besprochen. Ferner stand der Kulissenbau auf der Agenda.

Do 22. Januar: Der am Montag operierte Darsteller viel nur eine Probe aus und steht wieder humpelt auf der Bühne

Di. 27. Januar: Der erste Akt klappt schon ganz gut. Beim zweiten Akt verzichten die Darsteller mittlerweile auch auf das Buch

Di. 03. Februar: Hermann M. weilt in der Türkei. Der Requistiteur springt ein.
Wir planen in jeder Vorstellung eine so genannte "Ringschleife" zu betreiben. Über diese Ringschleife können Hörgeräte den Ton direkt von den Mikrofonen auf der Bühne empfangen. Erste Kontakte sind geknüpft.

Do. 05. Februar: Heute stand neben dem zweiten Akt erstmalig der dritte Akt auf dem Probenplan. Dieser lief noch etwas holperig.
Maria schaffte aber durch ihre delikaten Reibplätzchen Motivation.

Fr. 06. Februar: Die Männer des MGV haben unter Anleitung und tatkräftiger Hilfe von unserem Reinhard die ersten Kulissen gesetzt.
Ab kommender Woche wissen wir wo Wände, Fenster und Türen sind.

Di. 10. Februar: Heute fand die erste Probe in den Kulissen statt. Wie bei jeder Spielzeit mussten die Darsteller erkennen, dass die Bühne kleiner ist als geglaubt.
Von Ulla und "Bubbi" gab es leckere Schnittchen und unsere Maskenbildnerin Karin reiste trotz Winterwetter aus dem Sauerland an.

Do. 12. Februar: Unser Sorgenkind, der dritte Akt, stand bei dieser Probe gleich dreimal auf dem Programm.
Unser Techniker Jürgen hatte seine ersten Geräusche mitgebracht. Allerdings gab es ein paar Probleme mit der genutzten Anlage. Diese wird er aber sicher noch in den Griff bekommen.
Paul erfreute uns mit frisch gekochten Eiern, die seine glücklichen Hühner am heutigen Probentag gelegt haben.

Di. 17. Februar: Das Stück wurde erstmals komplett durchgeprobt.
Auch die Presse besuchte uns wieder. Den Bericht erwarten wir in der kommenden Woche.
Die Flyer und Plakate sind fertig und das eine oder andere Möbelstück ist auch eingetroffen.

Mi. 18. Februar: Wir zogen die Probe einen Tag vor, da die Aula der Schule durch den Karneval am regulären Probentag belegt war.
Auch heute wurden alle drei Akte geprobt. Unser Techniker hatte die Geräusche neu abgemischt und konnte diese erstmals komplett testen.
Anne und Klaus Brandes beglückten uns mit frischem warmen Zwieblkuchen und Prickelwasser.

Di. 24. Februar: Die Kulissen bekommen allmählich ein Gesicht. Klemens Wansing vom MGV "Sängerbund" hat die ersten Tapeten geklebt. Auch diverse Möbel- und Austattungstücke haben ihren Weg auf die Bühne gefunden.
Ein Darsteller hatte letzten Sonntag Geburtstag. Sein Frau versorgte uns mit belegten Brötchen.
Eine Abordnung der Kolpingsfamilie, der Versanstalter der nächsten Spielzeit in 2011, schaute vorbei und versorgte uns mit gut gekühlten Getränken.
Einige Ehepartner und eine altgediente Darstellerin machten sich ebenfalls ein Bild vom Stand der Dinge.
Es war also bei der Probe des ersten und zweiten Akts viel Trubel. Aber als die Gäste und die belegten Brötchen verschwunden waren, konnte der "Dritte" ganz entspannt geprobt werden.

Sa. 28. Februar: Unser Techniker Jürgen hat heute seine Strippen gezogen und das Licht gesetzt. Bei der nächsten Probe werden sich die Darsteller an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen müssen.
Auch unser Maler Klemens war heute wieder aktiv.
Im Ort wurden heute die Flyer verteilt, denn Montag den 02.03.2009 beginnt der Vorverkauf.

Di. 03. März: Wie bereits vermutet kam es Aufgrund der neuen Lichtverhältnisse bei einigen Darstellern zu der Erkenntnis: "Oh Gott, jetzt wird's ernst"
Und unser Techniker kam, wie fast bei jeder Spielzeit, wieder zu der Erkenntnis: "Das Licht passt noch nicht..., und hier muss noch..., und dann muss auch noch das ..."
Darsteller und Techniker werden, wie immer, in den nächsten verbleibenden fünf Proben ihre Problemchen lösen.

Do. 05. März: Bei der heutigen Probe war einiges los:
- Eine Darstellerin hat sich Tags zuvor einen Muskelfaseriss in einer Wade zugezogen, ihr Gang ist derzeit leicht "unrund"
- Die Ausstattung der Bühne nimmt immer mehr Formen an.
- Eine Abordnung des BSV, der Veranstalter der letzten und übernächsten Spielzeit, schaute mit gut gekühlten Getränken vorbei.
- Dr. Meinrad Aichner vom MGV "Sängerbund" schaute ebenfalls mit Getränken nach dem Rechten.
- Hermann Mußmann sorgte für das leibliche Wohl. Da es warm von seiner Frau Anja während des zweiten Akts geliefert wurde, mußte die Probe "leider" unterbrochen werden.
- Erstmals in diesem Jahr fand die Probe im "Gasthof zur Alten Post" ihren Ausklang.

Di. 10. März: Heute reiste unsere Maskenbildnerin Karin aus ihrer neuen Heimat im Sauerland an. Das Ensemble machte deshalb eine komplette Kostümprobe.
Auch der Vorhang hängt. Wären da nicht Probleme mit der Geräuschanlage gewesen, dann hätten wir eine rundum gelungene Probe gehabt.

Do. 12. März: Aufgrund gesundheitlicher Probleme unserer Souffleuse (Hexenschuß), sprang ein zufällig anwesendes Mitglied der Laienspielschr ab dem zweiten Akt ein. In diesem Jahr kommt er leider nicht zum Einsatz. Da er in der Vergangenheit bereits Erfahrung als Souffleur bei uns gesammelt hat und auch selbst aktiv auf der Bühne stand, machte er seine Sache tadellos.
Die Hauptarbeit fnad aber seit der Probe am Dienstagabend statt. Die Podeste für die Saalbestuhlung wurde im Saal aufgebaut. Lediglich die Geländer sind noch zu installieren.
Wir haben beschlossen, dass die kommende Probe am Dienstag die letzte Probe sein wird. Möglicherweise endet diese auch wieder im "Gasthof zur Alten Post".
Ach ja, auch die Geräuschanlage konnte wieder in Gang gebracht werden.

Sa. 14. März 2009: Die Westfälischen-Nachrichten bringen einen Bericht über unseren Regisseur Heiner Bickmann. (zum Bericht)

Di. 17. März 2009: Heute lief die letzte Probe. Alle Darsteller probten in Kostümen. Der Techniker hat seine Licht- und Tontechnik komplett in Betrieb genommen.
Die Nervosität steigt und Gäste waren auch reichlich vertreten. Neben dem Vertreter des MGV kam abermals eine Abordnung der Kolpingsfamilie und erstmals eine Abordnung des Heimatvereins, alle mit gekühlten Getränken, zu unserer inofiziellen Generalprobe.
Und das Wichtigste: unserer Souffleuse hat ihren Hexenschuß im Griff.

Im Laufe des Tages stellte sich heraus, dass die von der Gemeinde zugesagte Ringschleife evtl. nicht zur Verfügung steht, da sie vom letzten Entleiher defekt zurückgegeben wurde.

Do. 19. März 2009: Heute fand keine Probe statt, aber unser Techniker nutzte seine Kontakte, um zumindest für den morgigen Seniorennachmittag eine Ringschleife zu orgnisieren. Um ca. 17:30 Uhr kam die Zusage, dass wir morgen eine funktiontstüchtige Anlage einsetzten können. Ob diese auch für die weiteren Vorstellungen zur Verfügung steht, ist leider noch nicht sicher.

   
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